Ulmen „Von der Idee zur machbaren Lösung“
Ideen bewerten – mit Blick auf die Praxis!
Wie kommt man von einem kreativen Entwurf zu einer umsetzbaren Konstruktion aus Metall? Genau darum ging es, als der Ausbilder Jonas Fuhrmann von DaxMetallForm die Klasse 9 der Realschule plus Vulkaneifel besucht hat.
Gemeinsam wurden alle 18 Entwürfe genau unter die Lupe genommen – und dabei wichtige Fragen gestellt:
Ist die Idee mit realistischem Aufwand umsetzbar? Welche Materialien sind geeignet – und was kosten sie? Wie montagefreundlich ist das Design? Welche Details müssen angepasst werden, damit aus dem Modell ein stabiles, wetterfestes Schild wird?
Für die Schüler:innen war das eine echte Praxislektion – und der nächste Schritt auf dem Weg zum finalen Selfie-Point am Ulmener Maar!
Ulmen Im Unterrichtsfach TuN (Technik und Naturwissenschaft) hat die Klasse 9 der Realschule plus Vulkaneifel bei Frau Fresia ganze Arbeit geleistet: 18 kreative Entwürfe für einen Selfie-Point mit Blick auf das Ulmener Maar wurden von den Schüler:innen entworfen! Zwei davon kamen in die engere Wahl und wurden vom Stadtrat abgesegnet.
Was als Schulprojekt begann, wächst gerade zu einem echten Highlight für Ulmen heran. Und das Beste: Die Jugendlichen sind von Anfang bis Ende dabei.
Folgt uns für die ganze Geschichte in diesem spannenden Schülerprojekt.
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Ulmen "Aktionstag Pflege“ begeistert Schüler der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen/Lutzerath
23.5.2025 Wie vielfältig und spannend Pflegeberufe sein können, erlebten am Freitagvormittag 27 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen/Lutzerath hautnah. Gemeinsam mit Konrektorin Frau Fresia und Berufswahlkoordinatorin Frau Gierten besuchten sie das Seniorenzentrum St. Josef in Kaisersesch, wo der Aktionstag Pflege stattfand.
iel der Veranstaltung war es, den Jugendlichen einen authentischen Einblick in die Pflegeberufe zu ermöglichen – und das mit großem Erfolg. An mehreren Stationen konnten die Schüler nicht nur zusehen, sondern selbst aktiv werden. So durften sie beispielsweise Blutdruck und Blutzucker messen, Insulin spritzen und lernen, worauf es bei der Notfallwundversorgung ankommt.
Besonderes Interesse fanden auch praktische Übungen wie ein Rollstuhlparcours, bei dem die Teilnehmer die Herausforderungen mobilitätseingeschränkter Menschen nachempfinden konnten. Mithilfe von speziellen Brillen erfuhren die Schüler zudem, wie sich Sehbeeinträchtigungen auf den Alltag auswirken. Auch das Ausprobieren eines Lifters zur Aufstehhilfe war Teil des abwechslungsreichen Programms.
Die Veranstaltung zeigte, dass eine Ausbildung in der Pflege nicht nur verantwortungsvoll, sondern auch vielseitig und zukunftssicher ist. Die Rückmeldungen der Jugendlichen fielen durchweg positiv aus: Der Aktionstag sei „sehr informativ und interessant“ gewesen. Mit diesem praxisnahen Einblick trug der „Aktionstag Pflege“ maßgeblich zur beruflichen Orientierung der Schüler/innen bei. Vielleicht wurde dabei schon der Grundstein für die ein oder andere Pflegekarriere gelegt.
Ulmen Piraten-Sporttag für die Grundschüler
Mai 2025 Kooperationsprojekt Realschule plus Vulkaneifel und Burg-Grundschule Ulmen
Am 13. Mai lud der Wahlpflicht-Kurs Sport und Gesundheit (SpuG) zum wiederholten Mal die Drittklässler der Burg-Grundschule Ulmen zum Sporttag ein. Eines der Themen im schuleigenen Wahlpflichtfach Sport und Gesundheit ist die Vorbereitung und Durchführung von sportlichen Events. So bereitete der „SpuG“ – Kurs einen Parcours, der in diesem Jahr das Thema Piraten hatte, vor. Sämtliche Organisation – also Auswahl und sichere Aufstellung der Geräte und deren Nutzung bis hin zur geeigneten Musik – wurde von den Jugendlichen übernommen. Dabei musste auf die Sicherheit der Turnenden geachtet werden und der Spaßfaktor an den einzelnen Stationen durfte nicht zu kurz kommen! Auf den Bildern kann man deutlich erkennen, dass die jungen Sportler der Burg-Grundschule mit viel Freude und Eifer dabei waren. Bei der abschließenden Urkundenverleihung überreichten die Jugendlichen ihren „Schützlingen“ eine Urkunde und einen kleinen Preis. Für alle Beteiligten war der Tag ein toller Erfolg und wird im nächsten Jahr – unter anderem Motto – mit Sicherheit wieder stattfinden!
Ulmen Praxis erfahren in den Werkstatttagen
April 2025 Berufsorientierungsprogramm, das bedeutet: Weg von der Schulbank – ab jetzt wird selbst geschraubt, lackiert, getüftelt, verkabelt und verkocht. Daher fanden mal wieder in Klassenstufe 8 zwei Wochen lang die Werkstatttage in Koblenz statt, in denen die Schülerinnen und Schüler in verschiedene, zu ihren Stärken passende Berufsbereiche hinein schnupperten, um so eine konkretere Vorstellung vom Berufsalltag zu bekommen und dabei zu merken: „Ich kann das!“
In den Werkstatttagen krempelten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen/Lutzerath die Ärmel hoch und testeten aus, welche Berufsfelder ihnen Spaß machen. In diesen zwei Wochen gingen die Jugendlichen nicht zur Schule, sondern in eine Berufsbildungsstätte in Koblenz. Dort gab es verschiedene Werkstätten und Arbeitsräume, die denen in der realen Berufswelt sehr ähnlich waren – von der Metallwerkstatt, KFZ-, Bau- und Fliesen- und Holz-Bereich über Büromanagement bis hin zum Lager - Handel und Hotel-Gaststättengewerbe. Die Schülerinnen und Schüler schnupperten während der Werkstatttage in fünf Berufsfelder hinein. Oft stellten sie eigene Werkstücke her – zum Beispiel ein Schachbrett, einen Fliesenspiegel oder ein Klangspiel.
Am Ende der Werkstatttage hat jeder Schüler ein Zertifikat erhalten, in dem stand, welche Berufsbereiche es kennengelernt hat.
Unsere Schüler hatten sehr viel Spaß bei den ersten handwerklichen Eindrücken und Erfahrungen im Rahmen der Werkstatttage. Wir bedanken uns daher herzlich bei dem Internationalen Bund gGmbH Koblenz für die praktische Durchführung.
28.4.2025 Realschule plus Vulkaneifel besucht die Junior Uni Daun
Im Rahmen der Mint-Projekttage am 29.04.2025 besuchte die 7. Klasse der Realschule plus Vulkaneifel mit ihren Lehrerinnen Frau Himberg und Frau Peters die Junior Uni Daun. In den beiden Kursen „Süße Erfrischung“ und „3D-Druck“ erhielten die Schüler einen Einblick in 2 verschiedene naturwissenschaftliche Fachbereiche.
Im Projekt „Süße Erfrischung“ wurden Limonaden auf Geschmack und Geruch getestet und PH-Wert Messungen von Wasser und Säften durchgeführt. Anschließend stellten die Schüler nach Rezept eine eigene Limonade her.
Im Projekt „3D-Druck“ stellte Herr Wand den Schülern die 3D-Drucker der Junior Uni vor, die dreidimensionale Werkstücke aus unterschiedlichen flüssigen oder festen Materialien (Metalle, Kunststoffe, Keramik) herstellen können. Die Schüler waren beeindruckt über die zukünftige vielfältige Nutzung der 3D-Drucker in der Medizin, Bau- und Fahrzeugindustrie oder Schuhindustrie für Prototypen zu entwickeln. Mithilfe des Programms Maker World konnten die Schüler anschließend an Notebooks eigene 3D-Modelle entwickeln.
Wir bedanken uns herzlich bei der Junior Uni Daun für die hervorragende Organisation und Durchführung.
Lutzerath MINT-Projekttage Klassenstufe 6 – Vom Codieren zum Programmieren
April 2025 Im Rahmen der diesjährigen MINT- Tage nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Projekt zu den Themen Verschlüsselung, Codierung und Programmierung teil. Unter der Leitung von Herrn Philippsen, Frau Heinrich, Herrn Rouzaud und Frau Geier beschäftigten sich die Kinder zum Einstieg mit Kommunikationsstrategien körperlich eingeschränkter Menschen. Danach ging es um eine Möglichkeit zur Nachrichtenübermittlung, die auch über weitere Entfernungen hinweg funktioniert und bereits seit 1837 existiert: Das Morsen. Die Kinder konnten nun selbst einen Morseapparat bauen und auch dessen Funktionsweise testen.
Der folgende spannende Projektbaustein beschäftigte sich mit Codes und deren Entschlüsselung. Eine einfache Form der Chiffrierung bzw. Kryptierung von Daten lernten die Kinder am Beispiel der sogenannten Caesarscheibe kennen. Es handelt sich hierbei um eine einfache Chiffrier-Maschine, die Gaius Julius Caesar zur Übermittlung von geheimen Nachrichten genutzt haben soll.
Am zweiten Projekttag lernten die Kinder wie Bilder verschlüsselt werden, um von einem Gerät zum anderen verschickt werden zu können. Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler erste grundlegende Erfahrungen mit dem Programmieren der Calliope machen, einem kleinen Computer, der z.B. Töne machen, Lichteffekte erzeugen und die Temperatur messen kann.
Lutzerath MINT-Projekttage Klassenstufe 5 „Wasser“
April 2025 Am ersten der beiden MINT-Projekttage haben die Tablet-Klassen 5 a und 5b sich zunächst mit dem Element Wasser im Allgemeinen beschäftigt. Da sich Wasser immer in einem Kreislauf bewegt, wurde den Kindern bewusst, dass auch sie selbst dafür verantwortlich sind, dass dieses kostbare Element nicht verschmutzt wird. Denn Wasser ist nicht nur Nahrungsquelle, Energiequelle oder Verkehrsweg, sondern auch Lebensraum für viele bedrohte Tierarten, die vor allem durch die Verschmutzung des Meeres u.a. durch (Mikro-) Plastik gefährdet sind. Welche Meerestiere es zum Beispiel gibt, recherchierten wir gemeinsam und stellten uns die Tiere gegenseitig mittels eigener digitaler Präsentationen vor.
Doch auch in unserem Schulteich direkt vor der Haustür existiert eine große Artenvielfalt. Mit Hilfe von Bestimmungstafeln und einer App auf den Schüler-Tablets konnten die Kinder schon mal grobe Vermutungen anstellen, welches Tier sie gerade in ihren Lupengläsern beobachten konnten. Spätestens im Klassenraum war es dann mit Hilfe von hochauflösenden Tablet-Fotografien möglich (fast) alle gefundenen Tiere genau zu bestimmen.
Am Ende des ersten Projekttages stellten die Kinder sich gegenseitig mittels Mind-Maps ihre „Funde“ an der digitalen Tafel vor. Die Jungen und Mädchen waren doch sehr überrascht, wie viele Amphibien und Insekten doch in unserem kleinen Teich wohnen. So wurden u.a. Wasserläufer, Mosaikjungfern, Rückenschwimmer, Taumelkäfer und Wasserspinnen entdeckt. Besonders beeindruckt waren die Kinder von den Amphibien (Teichmolchmännchen und Teichmolchweibchen).
Am zweiten Projekttag standen die Themen Wasserversorgung und Wasserentsorgung im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass die Wasserversorgung vieler Eifelorte vor 100 Jahren noch über Dorfbrunnen funktionierte. Noch heute gibt es in Afrika Dörfer, die noch nicht einmal einen eigenen Brunnen besitzen. Dieser Umstand führt natürlich dazu, dass man dort sehr viel sparsamer mit Wasser umgehen muss. Aber auch bei uns in der Vulkaneifel gab es in den Sommermonaten der letzten Jahre häufig zu wenig Regen, so dass es manchmal schon zu Engpässen bei der Wasserversorgung kam. Da die Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht schon von den Folgen des Klimawandels gehört hatten, wurde ihnen schnell klar, dass auch sie selbst in Zukunft sehr viel bewusster mit dem kostbaren Element Wasser umgehen müssen. Keiner konnte sich vorstellen, dass jeder Einzelne von uns am Tag im Durchschnitt ca. 120 l Trinkwasser verbraucht und dass hierbei noch nicht mal das virtuelle Wasser mitgezählt wird. Dabei handelt es sich um Wasser, was zum Beispiel bei der Herstellung von Produkten wie T-Shirts verbraucht wird.
Nach einem praktischen Versuch (Aufweichen von Feuchttüchern vs. Klopapier in Wasser) erkannten die Schülerinnen und Schüler, dass auch beim Abwasser einige Dinge beachtet werden müssen, damit es leichter ist, verbrauchtes Wasser wieder aufzubereiten. Gemeinsam wurde danach gesammelt, was man über die Toilette entsorgen darf und was nicht.
Schnell merkten die Schülerinnen und Schüler, dass auch sie selbst etwas dazu beitragen können, dass im Schulgebäude und zuhause sparsamer und bewusster mit der Ressource Wasser umgegangen wird: Alle überlegten gemeinsam und sammelten viele wertvolle Wasserspartipps (z.B. Duschen statt Baden, Wasserhahn nicht unnötig laufen lassen, weniger Fast-Fashion-Mode kaufen, weniger Fleisch essen…). Ferner entschlossen sich die Kinder dazu mit dem Tablet schuleigene Schilder zu entwerfen, um zumindest in der Schule unnötigen Wasserverbrauch zu verringern und zu verhindern, dass die unmöglichsten Dinge in den Schultoiletten landen.
Lutzerath Projekt "Schulleben in Lutzerath und Driesch vor 100 Jahren"
März 2025 Teilnahme der Klasse 6a am kreisweiten Wettbewerb „Unsere Schulgeschichte(n) 2025“
Als unser Klassenlehrer Herr Wilbert uns mitteilte, dass es auch dieses Jahr wieder einen Schulwettbewerb des Kreises Cochem-Zell geben würde, waren wir sofort begeistert und wollten erneut teilnehmen. Schließlich waren wir ja beim Wettbewerb 2024 gemeinsam mit unserer Parallelklasse schon sehr erfolgreich. Auch das Wettbewerbsthema "Unsere Schulgeschichte(n)" klang sehr interessant, sodass wir recht schnell mit der Planung begonnen haben.
Zunächst überlegten wir wie unser Projektthema genau heißen sollte. Wir sammelten Ideen an der Tafel und kamen irgendwann darauf uns einmal anzuschauen, wie denn das Schulleben an unserem Schulort vor 100 Jahren aussah. Gemeinsam sammelten wir Themen, die uns in diesem Zusammenhang interessieren würden. Daraus entstanden schließlich unsere Arbeitsgruppen:
Gruppe 1: Alte Schulgebäude in Lutzerath und Driesch/ Klassenräume und Ausstattung Gruppe 2: Schultagesablauf/ Schulbedarf und Utensilien Gruppe 3: Kleidung und Erscheinungsbild der Schulkinder Gruppe 4: Lehrpläne, Zeugnisse, Strafen, Belobigungen Gruppe 5: Sportunterricht und Sportgeräte vor 100 Jahren
Nun mussten wir nur noch festlegen, wie wir unsere Arbeitsergebnisse präsentieren wollen und kamen auf die Idee eine Ausstellung zu machen. Dafür versuchten wir möglichst viele Ausstellungsstücke aufzutreiben, die noch aus der damaligen Zeit stammen. Da immer mehr zusammenkam, gestalteten wir sogar den ganzen Raum nach dem Vorbild eines damaligen Klassenraumes.
Unsere Ausstellung mit all unseren Arbeitsergebnissen kann vom 31.03. bis zum 07.04.2024 in der Lehrerbibliothek Lutzerath (gleich neben der Schülerbibliothek) jeweils in der zweiten Pause (11.10 Uhr - 11.30 Uhr) bewundert werden. Taucht gemeinsam mit uns in die Vergangenheit ein! Wir freuen uns auf Euren Besuch! Eure Klasse 6a
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